Rašyti komentarą...
Nuoroda nukopijuota
DALINTIS
× Pranešti klaidą
SIŲSTI
Des Dramas nächster Akt

von Raivo Pommer

Angesichts der Bankenmisere sinnt die Bundesregierung über die Enteignung von Aktionären nach. Was als Theater begann, verselbstständigt sich zu einer Grundsatzdebatte, die völlig überflüssig ist.
Erneut geistert das Gerücht vom Ende der Währungsunion durch Europa. Doch eine Rückkehr von Drachme und Lira würde allen schaden.







Regelmäßig heißt es, der Euro werde scheitern. Doch ein Staatschef, der den Euro ernsthaft loswerden möchte, wurde in Brüssel noch nicht gesichtet.



Die letzten Takte des Geburtstagsständchens sind noch nicht verklungen, da stimmt die Presse schon den Abgesang an: Laut „Welt“ steht die „Eurozone vor einer Zerreißprobe“, weil „die Kapitalmärkte knallhart auf ein Auseinanderbrechen der Währungsunion spekulieren“. Das „Handelsblatt“ beobachtet, wie sich auch „in Irland Panik breitmacht“. Der keltische Tiger sei am Ende, müsse zu viel Geld für die Bankenrettung aufbringen. Derweil behauptet die „Financial Times Deutschland“, dass „die Eurozone auseinanderdriftet“.
Scheinbar durchlebt die zehn Jahre junge Gemeinschaftswährung eine existenzielle Krise. Wie ein Gespenst schleicht die Sorge durch Europas Hauptstädte, einige Länder könnten mit der Finanzkrise in den Bankrott getrieben werden. In Griechenland, Portugal und Spanien ist die Lage mittlerweile so ernst, dass internationale Ratingagenturen ihre Benotung für die Kreditwürdigkeit dieser Staaten herabgesetzt haben. Irland droht dasselbe Schicksal. Unmittelbare Folge: Wollen diese Länder neue Staatsanleihen ausgeben – und wer kommt daran schon vorbei in dieser Krise? –, müssen sie höhere Zinsen zahlen.





REKLAMA
REKLAMA

Skaitomiausios naujienos




Į viršų