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Von Raivo Pommer
Euro notiert bei 1,2833 Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen europäischen Handel zu Kursen um 1,2833 Dollar gehandelt, nachdem sie zum New Yorker Handelsschluss bei 1,2850 Dollar lag. Der Yen tendierte kaum verändert und hat sich damit wieder gefangen, nachdem der Dollar vorübergehend bis auf 90 Yen gestiegen war. Belastet hatte ihn die Ankündigung der Bank of Japan, nach der diese für umgerechnet 9 Milliarden Euro Aktien der Banken kaufen will.
Konjunktursorgen belasten Börse Tokio
Hoffnungen auf Regierungshilfen haben vielen Aktienmärkte in Fernost am Dienstag zu Gewinnen verholfen. In Tokio überwogen allerdings die Sorgen über den schlechten Zustand der japanischen Wirtschaft. Auch negative Unternehmenszahlen bereiteten den Marktteilnehmern Sorgen. Der Aufkauf von Bank-Aktien durch die japanische Notenbank konnte die Stimmung nicht entscheidend aufhellen.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Handel in Tokio mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 7825 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,5 Prozent auf 773 Stellen. Die Aktienmärkte in Hongkong, Taiwan, Südkorea, Singapur und Shanghai verzeichneten dagegen Gewinne.
Die Bank of Japan will den japanischen Banken Anteilsscheine im Wert von umgerechnet fast 9 Milliarden Euro abnehmen, um sie in der Finanzkrise zu stabilisieren. Die japanischen Banken halten hohe Unternehmensbeteiligungen, oft an ihren Kunden. Der Kursverfall an den Aktienmärkten hat die Geldhäuser damit in der Finanzkrise zusätzlich unter Druck gesetzt. Analysten begrüßten den Schritt zwar, zeigten sich aber dennoch vorsichtig. Es bleibe abzuwarten, welche Wirkung die Maßnahme bei der Stabilisierung des weiteren Finanzsystems haben werde, sagte Jason Rogers von Barclays Capital.
Die Entscheidung der Notenbank schwächte den Yen. Ein Euro war 115,06 Yen wert und ein Dollar 89,55 Yen. Zum Dollar notierte der Euro nahezu unverändert bei 1,2847 Dollar.
Bei den Finanztiteln löste der Schritt der BOJ gemischte Reaktionen aus. Zum Handelsschluss tendierten die Titel von Mizuho Financial unverändert, die von Sumitomo Mitsui Financial 0,6 Prozent im Plus. Die Papiere der größten japanischen Bank Mitsubishi UFJ Financial Group verloren 0,8 Prozent. Laut einem Medienbericht droht der Bank ein Verlust für den Zeitraum von April bis Dezember. Die Aktien der Shinsei Bank rutschten um 7,4 Prozent ab. Einem Bericht der Zeitung „Yomiuri Shimbun“ zufolge wird die Bank ihren Ausblick für das bis März gehende Geschäftsjahr senken.
Zu den Gewinnern zählten dagegen die zuletzt gebeutelten Technologietitel. Bei ihnen griffen Schnäppchenjäger verstärkt zu. So gewannen unter anderem die Anteilsscheine des Elektronikkonzerns Hitachi 6,2 Prozent. Tags zuvor waren sie nach einer Verlustwarnung noch 17 Prozent in die Tiefe gerauscht. TDK-Titel legten 6,3 Prozent zu, die von Kyocera 1,7 Prozent.
Aktien Hongkong mittags freundlich
Die Börse in Hongkong bewegte sich bis zum Dienstagmittag in einer 236 Punkte umfassenden Handelsspanne und zeigte sich nach Ende der ersten Sitzungsphase mit freundlicher Tendenz. Der Hang Seng-Index legte bei dünnen Umsätzen um 0,6 Prozent auf 12.941 Punkte zu. Händler sprachen von einem impulslosen Handel.
Nach Ansicht von Analysten dürfte sich der Leitindex im Februar weitestgehend in einer Spanne zwischen 12.000 und 13.600 Zählern
Euro notiert bei 1,2833 Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im frühen europäischen Handel zu Kursen um 1,2833 Dollar gehandelt, nachdem sie zum New Yorker Handelsschluss bei 1,2850 Dollar lag. Der Yen tendierte kaum verändert und hat sich damit wieder gefangen, nachdem der Dollar vorübergehend bis auf 90 Yen gestiegen war. Belastet hatte ihn die Ankündigung der Bank of Japan, nach der diese für umgerechnet 9 Milliarden Euro Aktien der Banken kaufen will.
Konjunktursorgen belasten Börse Tokio
Hoffnungen auf Regierungshilfen haben vielen Aktienmärkte in Fernost am Dienstag zu Gewinnen verholfen. In Tokio überwogen allerdings die Sorgen über den schlechten Zustand der japanischen Wirtschaft. Auch negative Unternehmenszahlen bereiteten den Marktteilnehmern Sorgen. Der Aufkauf von Bank-Aktien durch die japanische Notenbank konnte die Stimmung nicht entscheidend aufhellen.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index beendete den Handel in Tokio mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 7825 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,5 Prozent auf 773 Stellen. Die Aktienmärkte in Hongkong, Taiwan, Südkorea, Singapur und Shanghai verzeichneten dagegen Gewinne.
Die Bank of Japan will den japanischen Banken Anteilsscheine im Wert von umgerechnet fast 9 Milliarden Euro abnehmen, um sie in der Finanzkrise zu stabilisieren. Die japanischen Banken halten hohe Unternehmensbeteiligungen, oft an ihren Kunden. Der Kursverfall an den Aktienmärkten hat die Geldhäuser damit in der Finanzkrise zusätzlich unter Druck gesetzt. Analysten begrüßten den Schritt zwar, zeigten sich aber dennoch vorsichtig. Es bleibe abzuwarten, welche Wirkung die Maßnahme bei der Stabilisierung des weiteren Finanzsystems haben werde, sagte Jason Rogers von Barclays Capital.
Die Entscheidung der Notenbank schwächte den Yen. Ein Euro war 115,06 Yen wert und ein Dollar 89,55 Yen. Zum Dollar notierte der Euro nahezu unverändert bei 1,2847 Dollar.
Bei den Finanztiteln löste der Schritt der BOJ gemischte Reaktionen aus. Zum Handelsschluss tendierten die Titel von Mizuho Financial unverändert, die von Sumitomo Mitsui Financial 0,6 Prozent im Plus. Die Papiere der größten japanischen Bank Mitsubishi UFJ Financial Group verloren 0,8 Prozent. Laut einem Medienbericht droht der Bank ein Verlust für den Zeitraum von April bis Dezember. Die Aktien der Shinsei Bank rutschten um 7,4 Prozent ab. Einem Bericht der Zeitung „Yomiuri Shimbun“ zufolge wird die Bank ihren Ausblick für das bis März gehende Geschäftsjahr senken.
Zu den Gewinnern zählten dagegen die zuletzt gebeutelten Technologietitel. Bei ihnen griffen Schnäppchenjäger verstärkt zu. So gewannen unter anderem die Anteilsscheine des Elektronikkonzerns Hitachi 6,2 Prozent. Tags zuvor waren sie nach einer Verlustwarnung noch 17 Prozent in die Tiefe gerauscht. TDK-Titel legten 6,3 Prozent zu, die von Kyocera 1,7 Prozent.
Aktien Hongkong mittags freundlich
Die Börse in Hongkong bewegte sich bis zum Dienstagmittag in einer 236 Punkte umfassenden Handelsspanne und zeigte sich nach Ende der ersten Sitzungsphase mit freundlicher Tendenz. Der Hang Seng-Index legte bei dünnen Umsätzen um 0,6 Prozent auf 12.941 Punkte zu. Händler sprachen von einem impulslosen Handel.
Nach Ansicht von Analysten dürfte sich der Leitindex im Februar weitestgehend in einer Spanne zwischen 12.000 und 13.600 Zählern
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